Neulich in einer beliebigen Kneipe:

„Was hast du denn gerade zu Hause?“
„Ich habe mir mal ein paar Flaschen von was ganz Anderem geholt.“
„Was denn?“
„Naja, ein paar Flaschen Beck…“
„WAAAAAAAAAAAAS?“
„Beck…“
„Industriepils???“
„Lager! Aus der Bügelverschlussflasche! Aus Trabelsdorf!“
„Ach so! Na sag´s doch gleich!“

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Hätte ich ja, hätte man mich ausreden lassen.
Das Lisberger Lager, so heißt das heutige Bier des Tages von der Beck Bräu aus Trabelsdorf nämlich, liegt bernsteinfarben-goldig mit ordendlichem Schaum im Glas. Der Geruch ist malzwürzig mit deutlichem Hopfen. So geht es beim Geschmack auch weiter: Ausgewogene Malzigkeit paart sich mit einem hopfigen Abgang und ergibt so ein würziges Lagerbier, das mit 4,9% exakt den gleichen Alkoholgehalt hat, wie das namensverwandte Pils. Und da sich das Lager aus der kleinen Familienbrauerei mit einem Ausstoß von 3300hl/Jahr an die Freunde des hopfigen Geschmacks wendet, greifen wir lieber zum Beck Bier als zum Beck´s Bier!