Bleiben wir mal beim Thema Rauch … und sei es nur, um von dem weltbewegenden Thema des zurückgetretenen Verteidigungsministers abzulenken!
In Tiefenellern, was am Tor zur Fränkischen Schweiz mitten in der fränkischen Toskana liegt – wem das geographisch spanisch vorkommt, dem stimme ich voll zu – gibt es ja die Brauerei Hönig.

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Die produzieren ein sehr kohlensäurearmes Lager und natürlich auch noch andere Leckereien. Besondere Erwähnung sollte auf jeden Fall noch das „Posthörnla“ von dort finden. Es handelt sich dabei um ein kupferbraunes Dunkles mit wenig Schaum. Auf den ersten Blick ziemlich unspektakulär und auch das Etikett der Flasche weist nichts Besonderes hin. Selbst der Geruch ist erstmal nur indifferent malzig. Aber, wenn man es erstmal probiert!

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Malz! Malz! und nochmal Malz! Da ist wahrscheinlich so ziemlich alles an Malzsorten drin, was es auf dem Markt gibt. Braune Malznoten, Röstgeschmack und ein wenig Rauchmalz geben sich die Klinke in die Hand … dazu gibt es noch ein annehmbares Maß Hopfen in der Mitte. Alles in allem ergibt es einen ordentlich ausgeprägten und ziemlich einzigartigen Geschmack. Dieses Bier ist wirklich eine Marke und wirklich unverwechselbar.
„Posthörnla … das Bier“ steht auf dem Etikett. Richtig so! Denn das ist alles andere als „ein“ Bier.