Ich glaube, heute wäre es mal wieder Zeit für was Helles. Denn schaue ich mir die letzten Tage so an, waren sie schon eher dunkel dominiert. Das passt zwar dazu, dass es immer später hell und dafür immer früher dunkel wird, aber was wäre die Weihnachtszeit ohne den entsprechenden Lichterglanz und die hell erstrahlenden Kerzen?
Ok., bevor es jetzt ganz kitschig wird, gehe ich mal schnell wieder zurück zum Bier. Das Distelhäuser Festbier aus Distelhausen steht auf dem Plan. Und da sieht das Etikett schon mal ordentlich festlich aus. Auch im Glas macht das Bier eine gute Figur: goldener Körper, schön fester, weißer Schaum. Passt!
Die 5,4 % sind bei 13,5 % Stammwürze auch in Ordnung. Weihnachten darf es ja ein wenig „schwerer“ zur Sache gehen. Wobei es geschmacklich jetzt nicht so schwer ist. Es ist halt ein helles Märzen – und zwar ein ordentliches: Malzig, ein wenig Hopfenaroma unde angenehm ausgewogen in der Bittere. Gut, ab und an tendiert es zu leichter Süße, aber auch das passt zur Jahreszeit und zum Charakter des Bieres. Doch, das ist süffig, sehr süffig sogar, auch wenn – oder gerade weil – es nicht „spektakulär“ ist. Aber so als Begleiter zum festlichen Essen kann ich es mir gut vorstellen. Oder auch einfach nur so.
Prost!
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