Gründonnerstag – das ist ja einer der Tage, die mit Symbolen und Traditionen aufgeladen sind. Da wäre zum Beispiel die Fußwaschung. Wenn der Papst im Petersdom Gläubigen die Füße wäscht, hat das schon was. Und dann all die kleinen Gründonnerstagsbräuche: Dass man zum Beispiel in Coburg an diesem Tag schon die Ostereier sucht, die der „Grüna Hoas“ bringt. Dann „verstummen“ im ganzen Land die Kirchenglocken am Gründonnerstag – der Volksmund sagt dann spöttisch, sie seien nach Rom geflogen. In manchen Orten gibt es zwischen Gründonnerstag und Karsamstag Umzüge mit Ratschen und Klappern. Und nicht zu vergessen: An Gründonnerstag muss man etwas Grünes essen – oder etwas Grünes zu trinken.rother-oeko-urweizen-alkoholfrei-1

Da trifft es sich gut, dass das Rother Bräu Öko Ur-Weizen Alkoholfrei in „grünem Gewand“ daherkommt. Grüner Hintergrund, grüne Schrift … grün, grün, grün ist das Öko Ur-Weizen … Und um das „grüne Image“ des Rother Bräu Öko Ur-Weizens Alkoholfrei aus Roth in der Rhön noch zu vervollkommnen trägt es neben dem grünen Rhön-Siegel auch noch das ebenfalls grüne deutsche und europäische Öko-Siegel.

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Optisch ist es ein helles Weizen – natürlich innen nicht grün. So weit müssen Gründonnerstags-Bräuche ja wirklich nicht gehen. Geschmacklich ist es … süß! Da erinnert es an andere ziemlich süße, maischige alkoholfreie Weizen. zu diesem malzig-maischigen Geschmack kommt noch eine Spur Hefe. Meiner Meinung nach kommt die Säure dabei ein wenig zu kurz. Die Bananigkeit ist ok, könnte aber auch ein wenig stärker sein, was das Rother Öko Ur-Weizen alkoholfrei mehr Volumen geben würde. Aber alkoholfreie Weizen sind ja eher Durstlöscher. In Sachen Geschmack ließe sich da vielleicht noch mehr in Richtung „echtes Weizen“ drehen. Aber was soll’s, es ist ein alkoholfreies Weizen. Und dafür ist es ganz in Ordnung.