Ich habe diese Woche einen interessanten Rhythmus – angefangen habe ich mit einem normalen Hellen, dann kam ein Einsteiger Pale Ale, dann ein normales Pils, dann ein kaltgehopftes Pils. Das Heißt, dass jetzt wieder ein Ale dran wäre. Kein Einsteiger Ale wie das Brew Dudes Pale Ale, sondern eines für Craftbier-Profis. Und die kommen in Franken zum Beispiel bei der Pax Bräu auf ihre Kosten.
Deshalb steht heute das Rhöner Pale Ale auf dem Programm. Das war eigentlich das Bier des Monats Juli. Jetzt ist November und das Bier eigentlich schon längst „Schnee von gestern“. Aber nachdem das Bier immer wieder gibt, ist es sozusagen nie aus der Zeit gefallen.
Beim Rhöner Pale Ale sorgen Cascade, Motueka, Riwaka und Centennial für die Fruchtaromatik. Cascade und Centenniel sagen mir etwas, Motueka und Riwaka sind mir dagegen neu. Motueka kommt aus Neuseeland und soll in Richtung Zitrone, Limone, Blumen und Tropenfrüchte gehen. Riwaka kommt ebenfalls aus Neuseeland und soll ein sstarkes Zitrusaroma besitzen.
Was mir übrigens am Rhöner Pale Ale auch gefällt, sind die 5,2 % Alkohol. Nicht zu schwer, da kann man auch ein Gläschen mehr trinken. Was wiederum bei der Literflasche wichtig ist. Geschmacklich ist an dem hellbernsteinfarbenen Bier überhaupt nichts auszusetzen. Es schmeckt fruchtig, hat leicht würzige Harznoten und eine sehr schöne Bittere. Das mischt sich mit einer feinen Bananenote im Nachgang, auch mit ein wenig Aprikose. Was soll ich sagen: I’m loving it!
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