Kürzlichhatte ich in einem Getränkemarkt – fragt mich jetzt bitte nicht in welchem – ein Bier der Brauerei Göller aus Drosendorf mitgenommen. Die Brauerei ist jetzt keine unbekannte für mich, aber wenn ich das eine oder andere Göller-Bier in der Hand habe, bin ich ab und an ein wenig verwirrt. Was wohl daran liegt, dass man beim Göller in Drosendorf das Sortiment scheinbar gerade Stück für Stück verjüngt.
Da wäre zum Beispiel das . Das ist zumindest von der Flasche und vom Etikett her neu. Ratebeer vermerkt das Göller Kellerbier mit dem Hinweis: „Neuheit. Erst seit Mai 2017 gebraut.“ Tja, dann wird es wohl neu sein … und ein Kellerbier hatte ich vom Göller bisher nicht, nur ein dunkles Görgla. Aber das ist lange her …
Das Kellerbier wirkt dagegen gar nicht so „altbacken“. Im Gegenteil, angenehm malzig, leicht „spritzig“. Leichte Röstaromen paaren sich mit Hefe und Karamell. Ganz nett, würde ich sagen. Ein typisches bernsteinfarbenes Kellerbier, wie man es aus Franken kennt und durchaus schätzt. Also ich fand es nicht übel, auch wenn es auf die Dauer ein wenig „getreidig“ im Abgang wird. Aber hey, so ein Kellerbier will in der Regel ein Brotzeitbegleiter sein. Und da passt es auf alle Fälle.
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