Wenn ich so zum Fenster rausschaue, denke ich mir fast, ich hätte früherals gestern  über das Pfister Moment Winter schreiben sollen. Denn prompt hat’s noch mehr geschneit, obwohl ich ja hätte wetten wollen, dass es wieder taut. Aber genug vom Wetter, reden wir weiter über Bockbiere. Denn das Stärkantrinken naht ja mit riesen Schritten. Und wer auf süffige helle Böcke steht, für den habe ich heute DEN TIPP!

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Der helle Aischgründer Bock von der Brauerei Windsheimer aus Gutenstetten ist ein echt verdammt süffiger, heller Bock. Eine leichte Bisquitsüße mischt sich mit einem sämigen Mundgefühl … und dennoch ist er fein rezent. Der passt genau auf den Punkt. Auch was das Verhältnis zwischen Bittere und Süße angeht – wenngleich man sagen muss, dass beim Windsheimer Bock die Bittere schon ein wenig nachhängt. Aber in Maßen. Was wiederum zum klassichen Hopfenaroma passt, von dem der Bock auch ein wenig abbekommen hat. Doch, der hier hat mir gut gefallen. Den kann ich weiterempfehlen.

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Mit 7 % steht er auch ordentlich im Futter. Und beim Thema Aischgrund könnte ich mir den Bock auch gut zum gebackenen Karpfen vorstellen.
Witzig übrigens der Hinweis, die leere Flasche nicht zu verschließen. Da ich die Windsheimer Biere aus Gutenstetten bisher nur in der Bügelverschluss-Flasche kennengelernt hatte, ist der dort natürlich sinnfoll. Auf der Euro-Flasche mit Kronkorken natürlich weniger. Aber das nur am Rande … ;-)