Gestern hatte ich ja so schön geschrieben, Franken sei sozusagen „home of craftbeer“. Was bezogen auf die handwerkliche und ursprüngliche Braukultur durchaus stimmt. Hier werden viele Biere noch so gebraut, wie es Teil der „Craftbeer-Selbstdefinition“ ist: Nicht filtriert, nicht pasteurisiert, nicht stabilisiert – just craft beer! Aber es bringt auch „Probleme“ mit sich. Denn […]
Brauerei Göller/Drosendorf: Lagerbier Hell (Nr. 16
Reden wir (mal wieder ) über Craftbier. Das ist ja so ein Thema, das mich ja immer wieder beschäftigt. Was ist Craftbier? Woher kommt es? Wie muss es aussehen, schmecken, gebraut werden? Fragen über Fragen. Definiert man Craftbier tatsächlich als „Handwerklich“ gebraut, dann wäre Franken in weiten Teilen so etwas wie das „home of craftbeer“. […]
Brauerei Raab/Hofheim i. Ufr.: Kellerbier (Nr. 165...
So, womit fange ich diese – kurze – Woche an? Wie wäre es mal mit einem Kellerbier, einem unterfränkischen Kellerbier? Da wäre zum Beispiel das Kellerbier der Brauerei Raab aus dem unterfränkischen Hofheim. Dass das Raab Kellerbier recht hell ist, überrascht mich eigentlich nicht. Schließlich gibt es in Unterfranken häufiger helle Kellerbiere. In Oberfranken sind […]
Kauzen Bräu/Ochsenfurt: Weißbier dunkel (Nr. 1655)
Gestern hatte ich es ja schon ein wenig von diversen Labeln und anderen Markenzeichen. Sowas lässt sich ja, schaut man mal genauer hin, nahezu überall auf Etiketten finden. Das Etikett des dunklen Weißbiers der Kauzen Bräu aus Ochsenfurt zeigt zum Beispiel drei „Markenzeichen“: Wobei die drei „Zeichen“ weniger etwas über die Qualität der Biere aussagen […]
Eder&Heylands/Großostheim: Weizenbier Hefe Hell (N
Soll ich mal beim Thema Marketing bleiben? Vielleicht … zumindest stelle ich mir heute mal die Frage, ob man ein Bier nicht besser „vorurteilsfrei“ ohne weitere Hintergrundinformationen testen sollte, statt sich zuvor ausgiebig z. B. miz dem Etikett zu beschäftigen. Grund für diese Überlegungen ist das helle Hefeweizen der Marke Bavaria aus der Brauerei Eder&Heylands […]
Brauerei Reindler/Jochsberg: Gold-Export (Nr. 1653...
Reden wir mal über Bier und Marketing. Denn Brauereien haben ein kleines „Problem“, das andere Wirtschaftszweige nicht haben. Sie sind bei der Wahl der Namen ihrer Produkte nämlich ganz schön eingeschränkt. Ein Pils ist ein Pils, ein Export ein Export. Wie soll man sich da von seinen Mittbewerbern unterscheiden? Ich meine, selbst Mc Donalds bennent […]
Brauhaus Ebensfeld/Ebensfeld: Edel Pils (Nr. 1652)
Heute gibt’s mal wieder ein Pils, ist ja schließlich die beliebteste Sorte im ganzen Land. Zumindest heißt es das. Was wiederum bedeutet, dass kaum eine Brauerei auf das helle, hopfige Bier verzichten kann. So auch nicht das Brauhaus Ebensfeld. Dessen Pils hat 5,1 % und ist – wie sollte es auch anders sein – golden […]
Brauerei Hönicka/Wunsiedel: Hönickator (Nr. 1651)
Und gleich noch ein Bock, aber diesmal einer, bei dem ich mir ein klein wenig „schwer tue“. Denn um in Frankens Biervielfalt ein wenig Ordnung zu bringen, teile ich die einzelnen Biere in Kategorien ein, z. B. in Bock Hell und Bock Dunkel. Aber was mache ich mit dem Hönickator der Brauerei Hönicka in Wunsiedel? […]
Privatbrauerei Gessner/Sonneberg: Heller Bock (Nr....
Noch ist Mai und da könnte ich doch noch mal den einen oder anderen (Mai-)Bock rauskramen. Zum Beispiel den hellen Bock der Privatbrauerei Gessner aus Sonneberg, im Itzgründischen Sumbarch genannt. Den dunklen Gessner Doppelbock hatte ich ja schon mal. Jetzt darf der helle Kollege zeigen, was er kann. Optisch ist er schön hell und klar. […]