So. Und über welches Bier schreibe ich heute? Wie wäre es mit dem hellen Weizen der Brauerei Faust aus Miltenberg. Das hatte ich zwar schon vor ewigen Zeiten mal getestet, aber bisher noch nicht darüber geschrieben? Warum eigentlich nicht?
Das honigfarbene Weizen mit seinen 5,1 % Alkohol soll ja laut Etikett spritzig sein udn fruchtige Hefearomen (Banane, Honig, …) haben. Wo auf dem Etikett übrigens nur die drei Pünktchen stehen, geht die Homepage weiter und spricht sogar von Grapefruit-Aromen. Nun ja, as klingt erst mal exotisch und könnte auf dem Etikett manchen Biertrinker „verschrecken“. Die Beschreibungen auf der Homepage lesen wohl eher die „Bierfreaks“. Bei denen ist das anders.
Ehrlich gesagt ist mir die Grapefruit nicht so aufgefallen. Das Weizen ist spritzig, zeigt auch ein schönes Nelkenaroma. Im Vergleich zu anderen Weizen ist es vielleicht nicht ganz so sämig und schwer. Was mir auch gefallen hat, ist die frische, spritzige „Säure“. Gut, das ist es wohl, was auf der Homepage mit dem Grapefruit-Aroma gemeint ist. Dazu kommt eine leichte Herbe hintenraus. Doch, ein angenehmes Weizen. Vielleicht eher ein wenig „dezent“ im Vergleich zu manch anderem „schweren“ Weizen. Mild, aber trotzdem ein typisches Weizen mit Frucht, Hefe, angenehmer Säure und schöner Spritzigkeit!
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