So, nach all den Buchbesprechungen der letzten Zeit gibt es endlich wieder mal ein waschechtes Bier des Tages. Ich will heute mal das Wochenende mit einem Weizen einläuten. Ich weiß, früher hatte ich den Sonntag als „Weizentag“ und das Bier des Tages war sozusagen die „Frühschoppen-Empfehlung“. Aber man muss sich ja nicht immer an starre […]
Wagner Bräu/Pottenstein (Gebraut b. Püls/Weismain)
Es ist unschwer zu erkennen, dass ich neulich in der Pottensteiner Ecke unterwegs war. Wer in Pottenstein ist, hat natürlich drei „Brauereien“ zu Auswahl: Man geht entweder zum „wundervollen Mager“ (Danke, für den Hinweis, Jürgen!), zum Hufeisen oder zu „Bruckmayers Urbräu“ – so heißt offiziell die ehemalige Wagner Bräu Bruckmayer OHG. In den Gebäuden der […]
Wilde Rose/Bamberg (Gebraut bei Frankenbräu/Mitwit
Ich mache mal weiter mit Bieren aus Bamberg, bzw. Bamberger Biermarken, über die ich noch nicht geschrieben hatte. Und da muss man dann auch über die Wilde Rose in Bamberg reden. Denn der Wilde Rose Keller ist eine Institution in Bamberg. Viel Platz, ein großer Spielplatz (für Familien wichtig), man darf seine eigene Brotzeit mitbringen […]
Meinel Bräu/Hof (Lohnbräu): Hefeweizen (Nr. 1417)
Es gibt – unbemerkt von der Mehrheit der Biertrinker – eine Kontroverse in der Bierszene. Es geht dabei um eine durchaus heikle Frage: „Wer braut mein Bier?“ Eine Frage, die im Bierland Belgien die Bierszene so sehr umtreibt, dass dort die Begriffe „Bier“ und „Brauerei“ gesetzlich geschützt werdes sollen. Zumindest wollen das belgische Brauereien, um […]
Bären Bräu/Staffelstein: Vollbier (Nr. 300)
Halloween Teil II. Wobei es diesmal zwar alle Zutaten für eine echte Gruselstory gibt, es aber trotzdem nicht gruselig werden muss. Aber fangen wir am Anfang an. In den 90er Jahren war Bad Staffelstein noch eine Hochburg oberfränkischer Braukunst. Da waren die relativ große Ambros-Brütting Bräu, die Kleinstbrauerei Meixner (der Borscht), die Brauerei Staffelberg und […]
Rötter/Gerolfing: Rötter Privat (Nr. 279)
Eine Form dem Brauereisterben ein (kleines) Schnippchen zu schlagen, ist das sogenannte „contract brewing“. Unter diesem Begriff versteht man das frühere Lohnbrauverfahren. Wenn sich für eine zumeist kleine Brauerei die eigene Bierherstellung nicht mehr lohnt, weil Maschinen modernisiert werden müssten oder behördliche Auflagen zu große Investitionen erfordern würden, beauftragt sie iene andere meist größere Brauerei […]