Annafest-Festbier-Test, Teil 2:
Gestern hatte ich ja schon angedeutet, dass sich die Biere dieses Annafests in verschiedene Kategorien unterteilen lassen: die hellen Export-Typen, die dunkleren Märzen und das milde, alkoholischere Lager. Heute geht es um das Annafest Bier von der Brauerei Hebendanz. Wie schon angemerkt ist das eher dunkler und malziger – und damit entspricht es so ziemlich meinem Geschmack.
Im Glas zeigt es sich tief-bernstein, schon fast von brauner Farbe. Schaum wirbelt kurz auf, fällt dann aber schnell wieder zusammen. Aber wie schon häufiger angemerkt: Wo nicht viel Schaum ist, muss Mann sich seinen Schnauzer nicht die ganze Zeit abputzen. Für mich ein Vorteil.

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Der Geruch passt zur Farbe: Braunes Malz steigt einem in die Nase. Es riecht ganz leicht wie ein Dunkles, aber eben nur leicht. Und das spiegelt auch das Geschmacksbild des Hebendanz Annafest Bieres wider: Süffig, malzig, leicht gehopft, leichtes Karamell, eine Spur süß, ein ganz klein wenig röstig … Ehrlich? Lecker! Ein süffiges, eingängiges Märzen, rund, ausgewogen … und was am wichtigsten ist: Es macht keinen Kopf! Denn weil es mir bei der Erstverkostung so gut gefiel, habe ich bei einem kleinen Gartengrillen mit ein paar Freunden gleich einen Kasten davon neben den üblichen Bieren angeboten. Das Hebendanz-Bier ist jetzt fast weg.Von den restlichen Bieren ist noch einiges da. Aber dass es so schnell getrunken wird, ist der einzige Nachteil dieses Bieres.