Wahrscheinlich war der eine oder andere von euch gestern auf dem fränkischen Land unterwegs. So wein Feiertag bietet sich ja dafür immer an – und ein Dreikönigstag mit dem Stärk‘-Antrinken sowieso. Wobei es gestern schwierig war, kurzentschlossen noch ein Plätzchen zu finden. In Stublang beim Hennemann zum Beispiel war alles gerammelt voll. Klar, gab’s doch […]
Kulmbacher Kommunbräu/Kulmbach: Bernstein (Nr. 322
Das wird irgendwie nicht winterlicher. Naja, zumindest ist es schon ein wenig kühler und nicht mehr ganz so warm. Also geh ich beim Bier mal einen halben Schritt mehr in Richtung Dunkel. Zwischen den hellen Bieren, deren Faben mit hell, gold und altgold beschrieben werden können, und den eindeutig dunklen bis schwarzen Bieren liegt auf […]
Schwanenbräu/Burgebrach: Lagerbier (Nr. 293)
Ein unfiltriertes Dunkles ist ja eher selten. Ein unfiltriertes Lager- oder Vollbier sieht man dagegen schon häufiger. Denn bei bernstein- bis mittelbraunfarbenen Bieren erkenn man wenigstens die Trübung. Allerdings sind diese Biere dann ja nicht nur wegen der Optik unfiltriert. Nein, die schwächere Filtration soll dem Geschmack auf die Sprünge helfen. Oft schmecken solche Biere […]
Schanzenbräu/Nürnberg: Rotbier (Nr. 280)
Eine Form dem Brauereisterben ein (kleines) Schnippchen zu schlagen, ist das sogenannte „contract brewing“. Unter diesem Begriff versteht man das frühere Lohnbrauverfahren. Wenn sich für eine zumeist kleine Brauerei die eigene Bierherstellung nicht mehr lohnt, weil Maschinen modernisiert werden müssten oder behördliche Auflagen zu große Investitionen erfordern würden, beauftragt sie iene andere meist größere Brauerei […]
Hausbrauerei Reichert: Uetzinger Metzgerbräu Lager
Neulich mal wieder an einem ansonsten netten Abend: „Du midd deim Brauereischderrm immä.“ „Des is nedd mei Brauereischderm! Ich ko doch nix däfüä, wenn die Leud wengä Bier saufm.“ „Abbä du schräbbsdd immä drübä.“ „Abbä ich bin nedd schuld. Ich bemüh mich ja. Ich dringg doch scho, was gehd. Abbä meä gehd hald echd nedd.“ […]
Brauerei Weber/Röbersdorf: Lager (Nr. 232)
Eigentlich glaube ich ja, dass ich mich in der fränkischen Brauereilandschaft zumindest ein klein wenig auskenne. Aber ab und an komme ich durch einen Ort, der mir so gar nichts sagt. Und dann steht da eine Brauerei, die ich auch nicht kenne. Und dann steht da Gott sei Dank eine freundliche Dame, die mir mit […]
Brauerei Keesmann/Bamberg: Sternla (Nr. 221)
Die meisten Lagerbiere, die man so in die Hand bekommt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie hell und eher milder Natur sind. Das muss aber nicht so sein, denn bis ins 19. Jahrhundert nannte man schlicht jedes untergärige Vollbier ein Lager. Das Keesmann Sternla ist dem Namen nach auch ein Lagerbier. Aber im Sortiment dieser […]
Brauerei Hellmuth/Wiesen: Eierberg Urstoff (Nr. 21...
Das mit der Brauereidichte ist schon schön in unserem Frankenland. Zu den kürzesten Entfernungen zwischen zwei Brauereien zählt wohl die Distanz zwischen dem Fässla und dem Spezial in Bamberg. Da muss man den weiten Weg über eine einspurige Straße, zwei Gehwege, einen Radweg und eine Parkspur überwinden. Auch in Buttenheim muss man von der Marktstraße […]
Brauerei Thomann/Wiesen: Stoff (Nr. 212)
Allgemein mangelt es in Franken ja nicht an Brauereien. Aber die Verteilung ist recht unegerecht, wenn man sich’s genauer anschaut. Nicht nur, dass es an Frankens Ränder weniger Brauereien gibt. Auch in der Mitte Frankens gibt es trotz vieler Brauereien Städte ohne eigenes Bier – wie zum Beispiel Staffelstein. Aber obwohl sich in der Kurbad-Stadt […]