Zu meinen Lieblingsspielen gehört, neben dem Spiel Goldbräu und natürlich Schafkopf, das Franken-Bier-Quartett. Das spielt sich wie in seligen Kindertagen das Autoquartett, nur dass statt Hubraum, PS und km/h jetzt Biersorten, Ausstoß und Stammwürze verglichen werden. Außerdem freut man sich immer so schön, wenn man Brauereien in Händen hält, deren Bier man mag. Natürlich gibt […]
Brauerei Weber/Röbersdorf: Lager (Nr. 232)
Eigentlich glaube ich ja, dass ich mich in der fränkischen Brauereilandschaft zumindest ein klein wenig auskenne. Aber ab und an komme ich durch einen Ort, der mir so gar nichts sagt. Und dann steht da eine Brauerei, die ich auch nicht kenne. Und dann steht da Gott sei Dank eine freundliche Dame, die mir mit […]
Schlossbrauerei Reckendorf/Reckendorf: Dunkelbier ...
Mal wieder was Dunkles zwischendurch. Diesmal von der Reckendorfer Schlossbrauerei. Die wirbt derzeit mit dem markigen Spruch „Lass dir Recken schmecken“ und setzt damit so insgesamt 25.000hl/Jahr ab. Damit ist sie im oberen Mittelfeld fränkischer Brauereien. Das Dunkelbier ist farblich schön dunkelbraun, vom Geruch her malzmaischig und grünhopfig- Ich weiß, das sagt jetzt nicht jedem […]
Brauerei Kundmüller/Weiher: Weiherer Lager (Nr. 22
Die Brauereilandschaft in Franken ist ja permanent im Wandel begriffen. Brauereien kommen und gehen, nun, es gehen leider mehr, als kommen. Keine Brauereien wachsen und werden über ihre ursprünglichen Grenzen hinaus bekannt. Andere Brauereien erleiden Absatzeinbußen. Verzeichnete die Brauerei Kundmüller im kleinen Weiher zum Beispiel 1997 einen Ausstoß von um die 650 hl/Jahr (und zwar […]
Scchwanenbräu/Burgebrach: Urhell (Nr. 227)
Was kann man auf Bieretiketten nicht alles finden: Zeichnungen mit lustigen Zechgelagen, die einen darauf hinweisen wollen, wie viel Spaß man mit dem Inhalt der Flasche haben kann; altdeutsch wirkende Namenszüge in Frakturschrift, die das ehrwürdige Alter der Braustätte hervorheben sollen; Bildchen von Haus und Hof, damit der Bierfreund auch wieder hinfindet. Und manchmal auch […]
Brauerei Fischer/Greuth: Lagerbier (Nr. 224)
Spektakulär sieht es ja nicht aus, das Fischer-Bier. Da ist eine Bügelverschluss-Flasche mit dem immer gleichen Bauchetikett. Nur das Etikett am Flaschenhals verrät den Typ. Da gibt es ein Rauchbier, ein Weizen (Bier des Tages am 18.01.), einen Bock und als Brot-und-Butter-Bier ein Lager. Aber obwohl es eigentlich ein wneig langweilig wirkt, ist das Greuther […]
Brauerei Mager/Pottenstein: Dunkel (Nr. 223)
In mitten der Fränkischen Schweiz liegt das malerische Pottenstein, ein Ort, wie für Touristen gemacht. Und damit sich der Tourist auch recht wohl in Franken fühlt,. muss der Ort eine, noch besser zwei, Brauereien haben. Hat er auch. Eine davon ist die Brauerei Mager. In deren Sortiment gibt es ganz klassisch ein Pils, ein Helles, […]
Brauerei Keesmann/Bamberg: Sternla (Nr. 221)
Die meisten Lagerbiere, die man so in die Hand bekommt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie hell und eher milder Natur sind. Das muss aber nicht so sein, denn bis ins 19. Jahrhundert nannte man schlicht jedes untergärige Vollbier ein Lager. Das Keesmann Sternla ist dem Namen nach auch ein Lagerbier. Aber im Sortiment dieser […]
Hausbräu Stegaurach/Stegaurach: Lager (Nr. 220)
Dem Brauereisterben zum Trotz werden in Franken doch immer wieder neue Brauereien gegründet. Auch in Gegenden, in denen jeder Marketingmensch und Controller die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würde: In der Umgebung von Bamberg! Da lernt doch jeder anständige BWLer, dass bei einer so hohen Brauereidichte und bei gleichzeitig sinkendem Absatz der Markt mehr […]