Ich gehe mal von einem fränkischen Konzern zum nächsten. Die Kulmbacher-Gruppe ist ja in Franken riesiger als riesig. Von Lohr am Main bis nach Hof hat sie sich schon ausgebreitet. Und dabei sind die einzelnen Ableger und Töchterunternehmen selbst alles andere als klein. Bei der Hofer Scherdel werden pro Jahr zum Beispiel 100.000 Hektoliter gebraut. […]
Brauhaus Schweinfurt/Schweinfurt: Ur-Hell (Nr. 114...
Gestern gab’s ein schnelles Dunkles, dann mache ich doch heute einfach mal mit einem schnellen Hellen weiter, genauer gesagt mit dem Ur-Hell aus dem Brauhaus Schweinfurt. Farblich muss man so ein Helles ja eigentlich nicht weiter beschreiben. Es ist halt hell, hat ein weißes Schaumkrönchen und ist wie die meisten Hellen klar. Das Aroma […]
Brauerei Düll/Krautheim: Helles (Nr. 1138)
Wenn ich über solche Biere wie die beiden unterschiedlichen, auf Holz gereiften 3 Königsböcke vom Greifenklau gestern schreibe, fragen mich viele meiner Freunde immer: “Braucht man sowas wirklich?” Und dann muss ich wahrheitsgemäß antworten: “Nein, eigentlich braucht man das nicht.” Denn in Franken gibt es genügend ordentliche und süffige Standardbiere, dass einem der Hype um […]
Kulmbacher Brauerei AG/Kulmbach: Lager Hell (Nr. 1...
Gut, das gestrige Turmherren Urhell der Kaiser Bräu aus Neuhaus “in Verkleidung” der Weiss Rössl Vertriebsgesellschaft kam nicht allzu gut weg. Nun kann man sagen, dass das typisch für Billig-Biere sei. Der Preisdrck bei den Rohstoffen und bei der Produktionsweise schlägt sich halt im Geschmack nieder. Im Umkehrschluss müsste ein “Premium-Helles” entsprechend interessanter schmecken. Um […]
Brauerei Kaiser/Neuhaus: Turmherren Urhell (Nr. 11...
So, jetzt ist’s aber erst mal genug mit den ganzen Bock- und Festbieren. Die schmecken zwar zumeist vorzüglich, sind vollmundig, stärker im Alkohol und nicht selten auch im Geschmack. Aber sie machen wohl nicht die Mehrzahl der produzierten und verkauften Biere aus. Zumindest, wenn man sich in den Getränkemärkten so umschaut, gibt es eine “Biergattung”, […]
Friedmann/Gräfenberg: Fränkisches Landbier Hell (N
Das übliche montägliche Helle kommt heute aus Gräfenberg in der Fränkischen Schweiz. Da gibt es ja zwei Brauereien, Lindenbräu und Friedmann, und beide beherbergen Brauerinnen. Frauen und Bier ist ja immer so ein Thema. Von gestandenen Biertrinkern äteren Typs wird Frauen ja gerne jeglicher Sachverstand in Sachen Bier abgesprochen. Wer keinen halben bis ganzen Kasten […]
Stadtbrauerei Spalt/Spalt: Helles Vollbier (Nr. 40...
Zugegeben, das gestrige Helle vom Landwehrbräu war ein wenig inspirationslos. Dabei dachte ich bisher immer, bei einem Hellen, einem einfachen Hellen, könne man nicht viel verkehrt machen. Eine anständige – aber nicht zu große Menge Pilsner Malz, ein wenig Hopfen, eine Hefe, die ein ausgewogenes Geschmacksbild produziert … Und schon hat man das feinste Helle […]
Landwerh Bräu/Reichelshofen: Hell (Nr. 402)
Wer diese Kolumne schon ein wenig länger liest, weiß, dass es sonntags zumeist schon früh am Morgen einen Text zu einem Weizen gibt, mit dem man einen Sonntag Morgen geschmeidig angehen lassen könnte. Normale Sonntage sind so. Es gibt aber auch alles andere als normale Sonntage, wenn man morgens schon einen Termin hat, der in […]
Brauerei Büttner/Untergreuth: Helles Vollbier (Nr.
Eigentlich … Also eigentlich wollte ich als Bier Nummer 400 im nebenstehenden Register – sozusagen zur Feier des Tages – ein prämiertes Dunkles vorstellen. Wobei ich eigentlich auch angesichts des plötzlich schneeweißen Bambergs noch ein Winterbier in petto hätte. Aber so ein „eigentlich“ braucht immer auch ein „aber“, ohne geht das nicht. Und wenn ich […]