Zum heutigen Sonntag gibt es wieder mal ein Weizen, genauer gesagt das helle Weißbier von der Brauerei Schwind aus Aschaffenburg. Zumindest steht es so auf dem Etikett, aber bei Weizen bin ich ja generell ein wenig skeptisch. Was jetzt kein Generalverdacht sein soll, aber grade in Sachen Weizen hört man oft den Satz „Echt, brauen die denn überhaupt eines?“
Wie dem auch sei, so lange ich nichts Gegenteiliges höre oder die „üblichen Quellen“ auch nichts anderes berichten, bleibt es dabei: Wer auf dem Etikett steht, hat es auch „verbrochen“. Und im Falle des hellen Schwind Bräu Weißbiers bedeutet das ein honiggelbes Weißbier mit 5,2 % Alkohol. Vom Aroma her ist es nicht zu bananig, auch nicht zu nelkig. Eigentlich ist es sogar richtig gut ausgewogen, was die Aromen angeht. Eigentlich gar nicht mal so schlecht, nur im Abgang zeigt es ein wenig Tendenz zur Wässrigkeit. Aber ok., damit kann man leben. Die Homepage beschreibt es als Weizen, das „zum bayerischen Weißwurstfrühstück ebenso passt wie zum geselligen Beisammensein abends in der ‚Wirtschaft‘.“ Kannm nan so stehen lassen.
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