Ich bin ja neu auch auf instagram und um mein Profil dort ein wneig mit Leben zu füllen, hatte ich gestern mal einen Ausschnitt eines neuen Zwickl-Biers gepostet.

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Also neu im Sinne von: Das gibt’s noch nicht so lange und ich hatte es bisher noch nicht. Heute möchte ich auflösen, um welches Bier es sich dabei handelt. Es ist das neue Zwickl von der Brauerei Greif aus Forchheim.

Greif Zwickl

 

Nun gibt es vom Greif ja durchaus viele Biere, aber ein helles Zwickel noch nicht. Ob es sich bei dem Zwickl jetzt um eine „komplette Neuentwicklung“ oder um die unfiltrierte Variante eines anderen Bieres handelt, lässt sich schwer sagen. Laut Etikett hat das Zwickl jedenfalls 5,0 % Alkohol, das Lager 4,7 %, helle Vollbier 4,9 %, das Pils 5,1 %.

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Optisch wie gesagt ein schön trüb helles Bier mit sehr viel Kohlensäure! „Zwickelig“ eben, denn „zwickeln“ ist das Probieren des jungen, frischen Biers noch im Tank. Da darf es ein wneig „wilder“ zugehen, Was mir auch gefallen hat, ist, dass sich tatsächlich auf dem Krugboden ein wenig Hefe gesammelt hatte. Unfiltriert eben. Auch geschmacklich macht sich die Hefe gut. Das Malz tritt da fast ein wenig in den Hintergrund, dafür darf im ersten Moment der Hopfen mit der Hefe zusammen ein verspielt frisches Aroma zaubern, bevor der Grundtenor mehr ins Getreidige gleitet. Man erwarte beim Genuss des neuen Greif Zwickl jetzt keinen „Biergasmus“ – das ist es nicht. Aber ein schön hefiges, süffiges Helles bekommt man allemal.