Was bei meinem Blog, wenn ich so zurückschaue, auch ein wenig zu kurz kommt, sind spezielle Kerwa- oder Kirchweihbiere. Die eine oder andere Brauerei braut ja speziell zur Kerwa ein eigenes Bier – sei es in größeren oder kleineren Mengen, nur vom Fass oder auch in Flaschen. So wie die Felsenbräu Gloßner aus Thalmannsfeld.
Die Thalmannsfelder Kirchweih findet ja am 4. Wochenende im September statt, beginnt also heute, wenn ich das auf der Homepage richtig gelesen habe. Da stelle ich doch passend dazu mal das Felsenbräu Kirchweihbier vor. Das Festbier mit 5,2 % ist altgolden und nicht unsüffig …
… und irgendwo zwischen einem milden Export oder einem hellen Märzen zu verorten. Es ist angenehm mild, zeigt leichte Karamellaromen. Der Hopfen bleibt eher ein wenig schwach – in Aroma und Bittere. Das macht das Bier mehr getreidig, leicht malzig, aber nicht unsüffig. Die feine Süße, der leichte Körper – natürlich kann man Festbiere auch ausdrucksstärker brauen. Aber hey, es geht um eine Kerwa. Und da braucht man ein „Trinkbier“. Und das ist das Felsenbräu Kichweih Bier auf alle Fälle.
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