Von Zeit zu Zeit schaue ich mal meine alten Notizbücher durch, ob ich auch alle Biere, die ich irgendwann mal getestet habe, hier im Blog beschrieben habe. Ab und an fällt mir dann auf, dass ich ein Bier übersehen haben könnte – wie das heutige Bayer Bräu Spessarträuber Hefeweizen Hell. Die Rothenfelser Bayer Bräu darf man ja nicht mit der gestrigen Bayer Bräu aus Theinheim verwechseln. Vor allem nicht, weil die Rothenfelser Bayer Bräu nicht mehr selbst in Rothenfels braut. Die Rothenfelser Biere kommen mittlerweile aus Arnstein heißt es – ob das beim Weizen ebenso ist, weiß ich nicht.
Aber egal, woher das helle Spessarträuber Weizen auch kommt, es istgut und vor allem bananig! Da kommt von Anfang an richtig schön Frucht auf. Der Körper ist ein wenig spritziger, was sich vielleicht ein wenig mit der bananigen Sämigkeit „beißt“, aber das ist eine Lapalie. Dazu kommt eine Spur Zitrone, ein schönes Volumen … Was soll ich sagen? Das passt! Das kann man trinken. Da macht man nichts verkehrt.
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