Hab ich schon mal gesagt, dass ich momentan zuhause kaum Bier trinke? Die Betonung liegt in dem Fall auf „zuhause“, denn an den Abenden, an denen ich außer Haus bin (sei es in Sachen Theater, Biersymposium usw.) habe ich tatsächlich Lust auf ein oder zwei Seidla. Nur zuhause grade nicht so sehr. Warum auch immer.

Landbier alkoholfrei

Vielleicht geht’s ja dem einen oder anderen auch so wie mir. dann wäre das doch der passende Moment für ein Alkoholfreies. Als „Neuzugang“ beim Bier des Tages hätte ich da ein alkoholfreies Landbier von der Brauerei Hönicka aus Wunsiedel. Das Landbier mit Alkohol hatte ich ja schon. Wie schlägt sich das ohne? Und kann man die beiden vergleichen? Beim alkoholfreien Landbier steht nämlich „hergestellt für“.

Landbier alkfrei 2

 

 

Gebraut werden soll das Bier als Vollbier, dem nachträglich der Alkohol entzogen wird. Das kennt man ja. Immerhin ist es vom Geschmack her gar nicht so übel, auch wenn das Landbier alkoholfrei wie andere Kollegen auch zum Ende hin „laff“ wird. Aber mal abgesehen davon kommt es einem hellen Vollbier fast schon recht nahe. Was im Falle eines Alkoholfreien das „Prädikat“ trinkbar bedeutet. Die Grundtendenz ist malzig, das Bier süß, aber nicht zu süß, der Hopfen setzt nicht zu harsch ein, die Bittere ist nicht so metallen. Das ist für ein alkoholfreies Bier fast schon „rund“. Aber dennoch, ein „echtes“ Bier kann es geschmacklich nicht ersetzen. Egal, ob zuhause oder außer Haus!