Ich glaube, ich muss mal mal wieder eine „Themenwoche“ machen. So eine Art „Los Wochos“ mit dem Schwerpunkt auf dunkle Weizen. Da haben sich locker mal 7 unbesprochene angesammelt … und im Testpool warten noch ein paar.
Ich könnte also mal locker eine ganze Woche über nichts anderes als dunkle Weizenbiere schreiben. Aber will das einer lesen? Naja, zumindest eines kann ich mir herauspicken. Alkso nehme ich … ich nehme … eene, mene, miste …
… das Hönicka Weißbier Dunkel aus Wunsiedel. Den fränkischen Nordosten habe ich ja lange vernachlässigt. Auf dem steht hintendrauf ein interessanter Satz: „Eigenständig als dunkles Weißbier eingebraut.“ Soll wohl so viel heißen wie: „Wurde nicht als helles Weizen gebraut und dann nachträglich gefärbt …“ Ich würde den Satz jedenfalls so lesen.
Dunkel ist es jedenfalls. So richtig dunkel. Im Aroma hat man Hefe und – wen wundert’s – ein wenig dunkles Malz. Geschmacklich ist es gut! Reife Banane mischt sich mit Hefe, einem leicht sämigen Mundgefühl und angenehmen Röst-, Karamell- Und Schokonuancen dazu. Nicht zu schwer in seiner Aromatik, aber durchaus mit Charakter. Wie sagt der Franke: Bassdd scho! Da hätte ich es auch schlechter treffen können. ;-)
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