So, heute gibt es ein spätes Bier des Tages, weil ich den ganzen Tag an meinem Rad rumgeschraubt habe. Schließlich ist die Bockbiersaison angelaufen und da bewegt man sich besser mal ohne Auto durch die Gegend. Und dann kommt noch der Winter … Da macht man sein Zweirad lieber früher wetterfest … ;-)

Der nächste Winter kommt ... bestimmt ...

Der nächste Winter kommt … bestimmt …

Allerdings muss man auch auf dem Rad „aufpassen“ Ein, zwei Bier zu viel und man kann auch auf dem Rad „seinen Lappen“ los sein. Und gerüchteweise kann einem dann die Ordnungsmacht auch noch das Radfahren verbieten. Zumindest habe ich sowas mal gehört. Also gibt es heute mal wieder ein Leichtbier.

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Mit so einem Bier wie dem Nothhaft Leicht aus Marktredwitz ist man auf der sicheren Seite. Zumindest müsste man verdammt viel trinken, um sich mit 2,9 % Alkohol pro Seidla auf einen Promillewert von 1,6 zu saufen. Denn mit mehr als 1,6 Promille auf dem Rad sind der Lappen weg, 3 Punkte auf dem Konto und dann hat man auch noch einen Termin bei der MPU, sagt bussgeld-info.de.
Nun kann man leichthin sagen, dass man mit einem Leichtbier nie auch nur in die Nähe von einem so hochen Promille-Wert käme, weil man davon ja nicht mehr als eines trinken könne. Das finde ich beim Nothhaft Leicht gar nicht so sehr. Zwar startet auch das eher süßlich, aber sonst ist es ganz ok. Der Antrunk hat etwas von unvergorener Würze und zwischendrin könnte der Trunk ein wenig „frischer“ wirken, aber so gegen den Durst lässt es sich lässig trinken. Und immerhin ist es nach hinten heraus nicht so übertrieben kratzig bitter. Das sind ja manche Leichtbiere, weil der Brauer meint, er müsse die Fehlende „Substanz“ mit übertrieben viel Hopfen ausgleichen. Doch, das geht – oder wie man bei der Homepage der Brauerei Nothhaft reimt:

Denn bist Du nicht so auf Alkohol geeicht, nimm es nicht schwer, trink einfach Leicht.