Uuuuups! Jetzt ist heute der Sonntag zwischen Weihnachten und Drei König und … mir fehlt ein Weizenbock bzw. ein Festtagsweizen. Normalerweise schreibe ich ja sonntags immer über Weizenbiere. Aber schuld bin ich nicht, schuld ist der Ralph Hertrich, weil dessen IPA Weizenbock Amorcitra so lecker war, dass ich ihn zum Bier des Tages am Heilig Abend ausgewählt hatte. Und jetzt fehlt mir ein Weizenbock bzw. ein Festtagsweizen.
Wie gut, dass andere Brauereien „ein Festbier zu viel“ haben, wenn mir schon ein Festbier fehlt. Bei den gibt es zum Beispiel neben dem Weihnachts Festbier auch noch ein ganz normales Festbier, wohl für die anderen Festivitäten. Dann schreibe ich halt heute darüber. Für einen Frühschoppen bin ich ja eh schon zu spät dran.
Die 5,5 % Alkohol sind festbiertypisch. Die schön goldene Farbe auch. Im Geruch hat man ein leichtes Hopfenaroma. Auf der Zunge wirkt es eher „gerstig“, getreidig. Dazu kommt klassischer, traditioneller Hopfen. Das ist schon ganz nett, aber auch ein wenig … naja, vom Hopfenaroma her wie ein klassisches Pils, in der Bittere dafür verhaltener, im Volumen nicht ganz so füllig. So richtig festlicher Glanz will da nicht aufkommen. Als Festbier bleibt es für mich eher im Mittelfeld. Irgendwie hat man das Gefühl, man kenne es schon. Zumindest meine weltbeste Biertestergattin schwor Stein und Bein, ich hätte das Bier schon besprochen. Ich denke ja noch nicht …
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