Wie geht’s eigentlich mit der Brauerei Glenk in Bayreuth weiter? 2013 hatte ich ja anlässlich des Walküren Trunks ein wenig genauer angeschaut. Damals wurden die Biere bei der Stöckel in Hintergreuth gebraut. Zumindest hörte man das so. 2014 sollte ja in Bayreuth ein neues Brauhaus gebaut werden. Im Mai 2014 gab es in Bayreuth Streit um den Bau eines neuen Braustübels. Aber seither habe ich die „Brauerei“ aus den Augen verloren. Ich kann ja auch beim besten Willen nicht permanent jede Brauerei im Blick haben.
Gängige Datenbanken wie bier.by zeigen für Glenk jedenfalls keinen Treffer. Aber Datenbanken sind immer nur so gut wie ihre Pflege. Aber da ist es mit den Datenbanken wie mit den Bieren … Pflege ist alles. Wobei wir beim Glenk Pils wären:
Das ist … wie soll ich’s ausdrücken? Also als erstes ist es für ein Pils zu süß. Dafür ist es interessant fruchtig. Die Hopfenaromen und die Süße lassen einen entfernt an ein Radler denken. Der Hopfen ist angenehm frisch, die Würze lässt ein wenig auf sich warten, die pilstypische Bittere … ja, die lässt ein wenig auf sich warten.
Wobei wir bei meinem Fazit wären: Es ließe sich lässig süffeln, wäre es ein Helles. Als Pils muss ich Punkte abziehen, denn da fehlt mir so einiges, was ein Pils eben braucht – egal, wer es jetzt im Moment gerade braut …
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