Als ich so letzte Woche Leichtbier umd Leichtbier gepostat hatte, bekam ich den Hinweis auf ein leckeres 3-Ährenbier von der Brauerei Hübner in Wattendorf.
Nun wäre es eigentlich „meine Aufgabe“, mich ins Auto zu setzen, zur Brauerei Hübner zu fahren und das Bier schleunigst zu testen. Das gehört sich für einen angagierten Bierblogger- Zumindest müsste ich die Brauerei anschreiben, um um ein Testexemplar zu bitten. Jetzt kann ich leider beides nicht machen: Ersteres, weil ich zwischendurch auch mal arbeiten und sozialen Verpflichtungen nachgehen muss. Zweiteres, weil ich prinzipiell keine Brauereien um Testexemplare bitte. Und vor allem auch, weil es das 3-Ährenbier nur vom Fass oder in 5-Liter Dosen gibt.
Aber … ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht irgendwann schon mal da gewesen wäre und das Bier nicht schon mal probiert hätte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich an dem Tag (es war der 6. Januar 2012, denke ich) nicht gut organisiert war. Damals, so im ersten Jahr dieses Projekts, war ich noch „herrlich unorganisiert“, soll heißen: Wir waren da zwar zum Essen und ich hatte auch das 3-Ährenbier probiert, aber ich hatte mein Testbuch nicht dabei und hatte mir daher nur rudimentäre Notizen auf der Rückseite eines Bierfilzes gemacht. Das ist auch der Grund, warum ich bisher nicht über dieses Bier geschrieben hatte.
Was ich mir notiert hatte, war, dass das 3-Ährenbier aus Weizen-, Gersten- und Roggenmalz gebraut wird. Klar, müssen ja auch 3 verschiedene Ähren rein. Die Farbe war ein satt trübes honigbraun – darin ähnelt es anderen Weizenbieren.
Das Roggenaroma fand ich damals nicht so dominant, eher als Teil des würzigen Malzaromas. Das Wichtigste, was ich mir notiert hatte war:
„süffiger Charakter„! Weiteres kann ich im Moment leider nicht hinzufügen. Wer eine ausdifferenziertere sensorische Analyse dieses Biers möchte, muss selbst hinfahren und es probieren! ;-)
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